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Die Begleitung und Beratung pflegebedürftiger Kinder verschiedenen Alters und deren Familien stellt Sie als Beratende vor besondere Herausforderungen. Um in Beratungssituationen besser aufgestellt zu sein und auf individuelle Situationen eingehen zu können, bieten wir Ihnen eine Fortbildung zum Thema Pflegegradmanagement bei Kindern an.

Im Alltag der Pflegedienste und Beratungsstellen spielen viele Rechtsgrundlagen insbesondere der Kranken- und Pflegeversicherung sowie der Sozialhilfe eine wichtige Rolle. Allerdings werden die Gesetze der drei Leistungsbereiche ständig geändert und weiterentwickelt. Diese Online-Fortbildung bietet ein umfassendes Update über die wesentlichen Leistungen und deren Übersetzung für den Arbeitsalltag. Weiter wird über das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) und die daraus resultierte Pflegereform und ihre Auswirkungen informiert.

Viele klassische Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention richten sich inhaltlich und hinsichtlich der Ansprache eher an Frauen als an Männer. Entsprechend nehmen auch mehr Frauen als Männer an solchen Angeboten teil. Um dem entgegenzuwirken, setzt die Universität Bremen in Kooperation mit der LVG & AFS Nds. HB. e. V. das Modellprojekt MARS – Männerschuppen als Orte der Prävention und Gesundheitsförderung im kommunalen Setting für Männer ab 50 Jahren seit 2022 um. Ziel ist es, das Konzept der Männerschuppen auf Nordwestdeutschland zu übertragen und zu erproben.

Gewalt ist ein häufig in den Medien behandeltes Thema, doch Gewalt gegenüber älteren und pflegebedürftigen Menschen wird oft vernachlässigt. Gerade diese Menschen sind aber aufgrund ihrer Abhängigkeit und Hilfsbedürftigkeit besonders gefährdet, Opfer von Gewalt zu werden. Sie haben jedoch meist keine Möglichkeit, sich zu wehren oder problematisches Verhalten zu melden. In der Fortbildung werden Ursachen von Gewalt behandelt, sowohl von Mitarbeitenden als auch von Bewohner:innen ausgehende Gewalthandlungen. Zudem sollen praxisnahe Leitlinien und Handlungstipps zur Gewaltvermeidung und Krisenintervention Sicherheit im Umgang mit Gewalt im Pflegealltag vermitteln.

Aromapflege als komplementäre Pflegemethode ist eine besondere Art der Zuwendung. Die Aromatherapie/-pflege ist eine sehr alte Methode aus der Naturheilkunde, die nach und nach bei uns in der Pflege, Palliativpflege und Betreuung wieder Anerkennung findet. In der Aromapflege kommen ätherische Öle verschiedenster Pflanzen zum Einsatz. Ihre duftenden Substanzen wirken körperlich über die Haut und Schleimhaut sowie über den Geruchssinn auf das vegetative und zentrale Nervensystem. In der Aromapflege können ätherische Öle im Sinne von prophylaktischen und therapeutischen Maßnahmen angewendet werden.

Angebote zur Unterstützung im Alltag (AzUA) sollen pflegende Angehörige entlasten und pflegebedürftige Personen bei der Bewältigung ihres Alltags im häuslichen Umfeld unterstützen und begleiten. Die Hilfen, die bislang ausschließlich durch juristische Personen und Personengesellschaften erbracht wurden, tragen mit dazu bei, pflegebedürftigen Personen möglichst lange einen Verbleib in ihrer häuslichen Umgebung zu ermöglichen, ihre sozialen Kontakte aufrechtzuerhalten und den Alltag mit Unterstützung zu bewältigen.

Pflegebedürftige Personen, die in einer häuslichen Umgebung versorgt werden und Pflegegeld beziehen, sind angehalten in regelmäßigen Abständen Beratungsgespräche zur Pflege wahrzunehmen. Durch eine solche Beratung soll die Qualität in der häuslichen Pflege gesichert und die pflegenden Angehörigen unterstützt werden. Für ambulante Dienste stellen diese Beratungsbesuche ein immer bedeutsamer werdendes Handlungsfeld dar.

Die Pflege von Menschen mit Demenz sollte in einem palliativ pflegerischen Konzept enthalten sein, das den besonderen Herausforderungen gerecht wird. Pflegende und Betreuende können Symptome lindern und individuelle Bedürfnisse und Wünsche aus dem Verhalten und aus nonverbalen Botschaften sensibel erspüren und reflektieren, um einen Tod in Würde zu ermöglichen. Und das in einer selbst gewählten Umgebung, in der auch die pflegenden Angehörigen begleitet werden. Mit den folgenden Inhalten möchte diese Fortbildung Ihnen Unterstützung bieten und Ihre Handlungssicherheit stärken:

Der „Demenz-Markt“ wird zunehmend größer, unübersichtlicher und „abenteuerlicher“. Zu den meisten dieser Ansätze gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis ihrer Wirksamkeit. Im fortgeschrittenen Demenzzustand sind Betroffene extrem verletzbar, hilflos und ausgeliefert. Das Therapieangebot für Menschen mit Demenz fragt selten danach, ob entsprechende Maßnahmen auch dem Wohlbefinden dienen.

Die Anforderungen eine Tagespflege erfolgreich zu leiten und wirtschaftlich zu führen, sind nicht zu unterschätzen und hängt von spezifischen Einfluss- und Erfolgsfaktoren ab. In dieser Fortbildung werden die Grundlagen und notwendigen Maßnahmen zum Aufbau und Betrieb einer Tagespflegeeinrichtung vermittelt – von den gesetzlichen Vorgaben bis hin zu den organisatorischen und fachlichen Anforderungen. Aufbauend auf der Analyse der aktuellen Situation, werden mögliche Konsequenzen und Chancen für eine wirtschaftlich gesicherte Zukunft aufgezeigt.

Angebote zur Unterstützung im Alltag (AzUA) nach § 45a Abs. 1 SGB XI sind eine Möglichkeit, mit der Hilfe von geschulten Helfer:innen Pflegebedürftige in Alltagssituationen zu unterstützen und pflegende Angehörige zu entlasten. Um die Qualität dieser Angebote zu sichern, fordert der Gesetzgeber eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit aktuellen theoretischen Grundlagen. Hier setzt diese Fortbildung an. Neben der Auffrischung und Aktualisierung bestehender Kenntnisse werden Ideen für den Transfer in den Alltag aufgezeigt und die praktische Umsetzung anhand von Beispielen geübt.

Die Expertenstandards des DNQP sind ein anerkanntes Zeichen für gute Pflege- und Betreuungsqualität. Ständige Aktualisierungen stellen jedoch oft eine Herausforderung dar. Im Kontext zum Strukturmodell des entbürokratisierten Pflegeprozesses gilt es diese Risikobereiche im 4-phasigen Prozess effizient und qualitätsgesichert zu bewältigen. Diese Fortbildung soll Sie befähigen, den hohen fachlichen Ansprüchen und Anforderungen der Expertenstandards auch im Kontext zum Strukturmodell gerecht zu werden und Ihr Fachwissen auf den neusten Stand zu bringen.

Im Pflege- und Betreuungsalltag treffen unterschiedliche Sichtweisen und verschiedene Charaktere aufeinander, die eine reibungslose Kommunikation erschweren. Mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation nach Dr. Marshall B. Rosenberg haben wir eine Grundlage, unsere eigenen Gefühle besser zu verstehen und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Wir lernen, unserem Gegenüber mit Empathie und Wertschätzung zu begegnen.

Was ist eine Community? Über welche Ressourcen verfügt sie, und welche Bedürfnisse haben die ihr zugehörigen Menschen? Wie bekomme ich Zugang zu einer Community?

Eine dauerhaft zufriedenstellende Auslastung einer Tagespflege kann nur durch die kontinuierliche Anpassung des Angebotes an den Bedürfnissen und Bedarfen der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen sowie durch eine konzeptionelle und strukturelle Weiterentwicklung erreicht werden.

Im Alltag von Pflegediensten und Beratungsstellen spielen zahlreiche gesetzliche Grundlagen, insbesondere der Kranken- und Pflegeversicherung sowie der Sozialhilfe, eine wichtige Rolle. Die Mitarbeitenden müssen die entsprechenden Paragraphen nicht nur kennen, sondern auch für ihre Klientel und ihr Team übersetzen und erklären können. Schritt für Schritt durch Erläuterungen und Beispiele veranschaulicht, greift die praxisnahe Fortbildung alle Leistungsbereiche auf, angepasst an die jeweils aktuellen Reformen und Veröffentlichungen, und vermittelt das für die Beratung wesentliche Basiswissen rund um die ambulante Pflege:

Mit Musik geht alles besser! Musik weckt Gefühle und bewegt den Körper, der Fuß geht mit, die Menschen klatschen im Takt. Singen vermindert Stress, wirkt beruhigend und entspannend. Musik und Singen können daher ein „Königsweg“ sein, um Zugang zu demenzkranken Menschen zu finden. Gemütszustände werden durch Musik ausgedrückt, Gefühle und Erinnerungen werden ausgelöst und bringen damit Menschen mit und ohne Demenz auf eine Ebene. Der Einzelne fühlt sich durch das gemeinsame Singen der Gruppe zugehörig. Schließlich kann sich ein musikalisches Gedächtnistraining in geselliger Runde entwickeln.

Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz erfordert großes Einfühlungsvermögen und eine respektvolle Haltung gegenüber ihren individuellen Wahrnehmungen und Realitäten. In dieser Fortbildung werden praxisnahe Ansätze vorgestellt, wie der Alltag trotz spezifischer Verhaltensweisen wie wiederholtem Fragen oder Stimmungsschwankungen erfolgreich gemeistert werden kann.

Diese Fortbildung vermittelt praxisorientiertes Wissen zur rechtssicheren Delegation von Aufgaben an nicht-examiniertes Pflegepersonal und schafft Klarheit über die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Dabei werden das Pflegekompetenzgesetz sowie der § 4 Pflegeberufegesetz erläutert, um eine fundierte Grundlage zur sicheren Aufgabenverteilung zu bieten. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Vorbehaltsaufgaben rechtlich abzugrenzen und die Arbeitsaufteilung im Team erfolgreich zu gestalten sind. Sie lernen, wie eine wertschätzende Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen examiniertem und nicht-examiniertem Personal gelingen kann und erhalten praktische Methoden zur effizienten Arbeitsorganisation.

Wenn ein Mensch krankheitsbedingt Einschränkungen in Sprachgebrauch und Sprachverständnis entwickelt, werden der Umgang und die Kommunikation zu einer Herausforderung. Die Methode KoW® bietet eine Möglichkeit mit der:dem Betroffenen trotzdem in Kontakt zu treten. Zentral ist dabei das Verstehen der Körpersprache, die zu mehr Sicherheit in der Begegnung führt. Dazu erweitert die sichere Nutzung der eigenen nonverbalen Möglichkeiten den eigenen Handlungsspielraum. Dadurch kann eine Brücke zum Gegenüber gebaut werden und es wird leichter, einen Kontakt aufzubauen und schwierige Situationen zu meistern.

Pflegedienste sehen sich täglich mit vielen verschiedenen Anforderungen der Kostenträger, insbesondere der Krankenkassen konfrontiert. Es werden Verordnungen nicht bearbeitet, Unterlagen angefordert oder Leistungen gekürzt. Im Bereich der Pflegeversicherung gibt es im Speziellen bei Kostenerstattungsleistungen, aber auch bei Abrechnungsprüfungen Vorhaltungen und Missverständnisse.

In Zeiten von Personalmangel, hohem Krankenstand und Überstunden ist eine verlässliche Dienstplangestaltung in der Pflege entscheidend. Diese Online-Fortbildung zeigt Ihnen Wege auf, Dienstpläne zu entwickeln, die nicht nur organisatorische Herausforderungen meistern, sondern auch zur Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden beitragen. Neben dem Basiswissen zu Systematiken und rechtlichen Rahmenbedingungen werden praxisnahe Strategien und Instrumente vorgestellt, die eine höhere Verlässlichkeit und Flexibilität ermöglichen. Dabei werden Aspekte von New Work und vielfältige Arbeitszeitmodelle integriert, um eine moderne und anpassungsfähige Dienstplangestaltung zu fördern.

Die Pflege birgt rechtliche Risiken für die Arbeitnehmer:innen die oft zu Verunsicherung führen: Wem darf ich welche Auskunft geben? Brauche ich für das Anbringen jedes Seitenschutzgitters eine Genehmigung? Und wie verhalte ich mich im Falle eines körperlichen Übergriffes?

Ab dem 15. Januar 2025 können gesetzlich Versicherte auf die elektronische Patientenakte (kurz ePA) zugreifen. Gleichzeitig naht der 1. Juli 2025, ab dem alle Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur (kurz TI) angeschlossen sein müssen. Welche Wechselwirkung gibt es zwischen diesen beiden Aspekten, den TI-Anwendungen, Medikationsliste, Medikationsplan, KIM etc. für die Pflege? Was ist derzeit für Pflegeeinrichtungen möglich und was wird ab Mitte des Jahres für Pflegeeinrichtungen möglich sein?

Angebote zur Unterstützung im Alltag (AzUA) nach § 45a Abs. 1 SGB XI sind eine Möglichkeit, mit der Hilfe von geschulten Helfer:innen Pflegebedürftige in Alltagssituationen zu unterstützen und pflegende Angehörige zu entlasten. Um die Qualität dieser Angebote zu sichern, fordert der Gesetzgeber eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit aktuellen theoretischen Grundlagen. Hier setzt diese Fortbildung an. Neben der Auffrischung und Aktualisierung bestehender Kenntnisse werden Ideen für den Transfer in den Alltag aufgezeigt und die praktische Umsetzung anhand von Beispielen geübt.

Im Alltag der Pflegedienste und Beratungsstellen spielen viele Rechtsgrundlagen insbesondere der Kranken- und Pflegeversicherung sowie der Sozialhilfe eine wichtige Rolle. Allerdings werden die Gesetze der drei Leistungsbereiche ständig geändert und weiterentwickelt. Diese Online-Fortbildung bietet ein umfassendes Update über die wesentlichen Leistungen und deren Übersetzung für den Arbeitsalltag. Weiter wird über das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) und die daraus resultierte Pflegereform und ihre Auswirkungen informiert.

Das Angebot alternativer Wohnformen wächst stetig und neue Mitbewerber:innen drängen auf den Markt, sodass Pflegebedürftige und Angehörige aus einer Vielzahl von Dienstleistungsangeboten wählen können. Eine systematische Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit ist daher entscheidend, denn selbst die besten Angebote und Teams können nicht erfolgreich sein, wenn Kund:innen Ihren Mehrwert nicht erkennen. Diese Fortbildung zeigt, wie Sie sich positiv von Mitbewerber:innen abheben, Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten und Wettbewerbsvorteile erzielen. Der Praxisbezug ermöglicht die direkte Umsetzung der Erkenntnisse in der eigenen Einrichtung.

Pflegehilfsmittel und die Gestaltung des Wohnumfeldes sind oft Voraussetzung für eine funktionierende ambulante Versorgung und fördern zum Beispiel die Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen. Die Beratungskompetenz der Pflegedienste spielt hierbei eine erhebliche Rolle. Pflegefachkräfte der Pflegedienste können seit dem 01.01.2022 neben Pflegehilfsmitteln auch sogenannte doppelfunktionale Hilfsmittel selbstständig „verordnen“.

Im Alltag der Pflegedienste und Beratungsstellen spielen viele Rechtsgrundlagen insbesondere der Kranken- und Pflegeversicherung sowie der Sozialhilfe eine wichtige Rolle. Allerdings werden die Gesetze der drei Leistungsbereiche ständig geändert und weiterentwickelt. Diese Online-Fortbildung bietet ein umfassendes Update über die wesentlichen Leistungen und deren Übersetzung für den Arbeitsalltag. Weiter wird über das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) und die daraus resultierte Pflegereform und ihre Auswirkungen informiert.

Der Fachkräftemangel in der Pflege ist eine große Herausforderung. Es ist daher entscheidend, dass qualifizierte Mitarbeiter langfristig an die Einrichtung gebunden werden. Diese Fortbildung zeigt vielfältige Strategien zur nachhaltigen Bindung von Pflegepersonal auf. In einem kompakten Format decken wir diese zentralen Themenbereiche ab:

Der Bereich der Pflege und sozialen Betreuung wird in den kommenden Jahren mit einer rasch anwachsenden Zahl an Menschen mit kognitiven Einschränkungen konfrontiert. Dabei führen rechtliche Fragestellungen häufig zu Verunsicherungen: Was ist zu tun, wenn Verfügungen oder Vollmachten bei Menschen mit Demenz fehlen? Wie können Entscheidungen gemäß dem Willen der betroffenen Person getroffen werden? Was ist, wenn jegliche Maßnahmen abgelehnt werden – gibt es ein Recht auf „Verwahrlosung“?

Der Umgang und die pflegerische Versorgung von Menschen mit Demenz bergen ganz eigene Herausforderungen. Das demenz balance-Modell© ist eine Methode, die es ermöglicht, das Verhalten und die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz besser nachzuvollziehen, indem sie die Auswirkungen einer Demenzerkrankung persönlich erlebbar macht. Ziel ist es, durch dieses Erleben und der damit einhergehenden Erweiterung des Verständnisses für das Krankheitsbild, eine Erleichterung im Alltag und Umgang mit Menschen mit Demenz zu spüren.

Die Begleitung und Beratung pflegebedürftiger Kinder verschiedenen Alters und deren Familien stellt Sie als Beratende vor besondere Herausforderungen. Um in Beratungssituationen besser aufgestellt zu sein und auf individuelle Situationen eingehen zu können, bieten wir Ihnen eine Fortbildung zum Thema Pflegegradmanagement bei Kindern an.

Diese Fortbildung widmet sich den neuen Anforderungen der externen stationären Qualitätsprüfung durch den MD und dem Fachgespräch. Seit November 2019 liegt der Fokus darauf, die Plausibilität der internen Ergebniserfassung durch Abgleich mit Aussagen, Beobachtungen der Bewohner:innen und der Dokumentation zu prüfen. Dabei spielt das Fachgespräch eine entscheidende Rolle und hat sich von einer Ergänzung zu einer wesentlichen Informationsquelle entwickelt, die entsprechende Kompetenzen der Pflegefachkräfte erfordert. Die Bedeutung der Dokumentation rückt hingegen in den Hintergrund. Diese Fortbildung vermittelt sowohl Wissen über den Ablauf der Prüfungen als auch Fähigkeiten zur professionellen Begleitung und Durchführung von Qualitätsprüfungen.

Stimmt die Vergütung der Leistungen und damit die Erträge nicht, dann helfen keine anderen betriebswirtschaftlichen Optimierungsmaßnahmen. Lange Zeit wurden in der ambulanten Pflege die Vergütungen auf Verbandsebene ausgehandelt und empfohlen, was für viele Dienste einfach und bequem war. Allerdings ist es auf Landesebene kaum möglich, für jede Einrichtung eine leistungsgerechte Vergütung auszuhandeln, das geht nur auf der Basis konkreter Zahlen und direkter Einzelverhandlungen, was vom Gesetz her der normale Weg wäre.

Keine andere Leistungsgruppe in der ambulanten Pflege verursacht einen so hohen Verwaltungsaufwand wie die Behandlungspflege. Und gern wird der Pflegedienst dazu instrumentalisiert, für die Krankenkassen fehlende Unterlagen zu besorgen oder Informationslücken zu schließen. Auch die Patient:innen erwarten einen “Fullservice” unabhängig davon, was tatsächlich vereinbart wurde.

Die Gefühle des Gegenübers zu erkennen und angemessen damit umzugehen, ist eine wichtige Fähigkeit und Grundlage für den Aufbau einer guten Beziehung. Besonders die Mimik eignet sich wie kein anderer Bereich, das gesamte Spektrum der Emotionen abzubilden. Selbst unterdrückte oder noch nicht bewusst wahrgenommene Emotionen zeigen sich meist immer in der Mimik durch einen flüchtigen Gesichtsausdruck, sogenannte Mikroexpressionen.

In allen Versorgungsbereichen der Altenhilfe steht eine kund:innenorientierte Pflege und Betreuung im Fokus. Ob dies tatsächlich gelingt, zeigt sich oft erst in schwierigen Situationen. Bei Problemen oder Beschwerden werden die Personen jedoch häufig als „Störenfriede“ wahrgenommen. Ein professioneller Umgang mit Beschwerden bietet allerdings die Chance, Kund:innen zurückzugewinnen und die Dienstleistungsqualität nachhaltig zu verbessern. Diese Fortbildung zeigt, wie ein aktives Beschwerdemanagement aufgebaut sowie strategisch geplant, integriert und überwacht werden kann. Darüber hinaus werden Grundlagen des Risikomanagements sowie die Vielfalt weiterer Beratungsangebote vermittelt.

Im Alltag der Pflegedienste und Beratungsstellen spielen viele Rechtsgrundlagen insbesondere der Kranken- und Pflegeversicherung sowie der Sozialhilfe eine wichtige Rolle. Allerdings werden die Gesetze der drei Leistungsbereiche ständig geändert und weiterentwickelt. Diese Fortbildung bietet ein umfassendes Update über die wesentlichen Leistungen und deren Übersetzung für den Arbeitsalltag. Weiter wird über das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) und die daraus resultierte Pflegereform und ihre Auswirkungen informiert.